Zu Beginn des 15. Jahrhunderts, lange bevor die Stadt von den reichen Händlern aus Rijeka und den Adligen aus Wien entdeckt wurde und ihren Namen erhielt, befand sich in Opatija ein Benediktinerkloster.
Das Kloster war jahrhundertelang das einzige größere Gebäude im Ort und fungierte deshalb auch als Schule ebenso wie als Veranstaltungsort für Gerichtsverfahren und für eine Messe, die am Gedenktag des hl. Jakob, dem Schutzpatron der Stadt, stattfand.
Das kroatische Wort für Kloster bzw. Abtei – Opatija – war später der Namensgeber für die ganze Stadt. Im Zentrum befindet sich immer noch die Kirche, die einst zum Kloster gehörte.
Als Experte für die Stadtgeschichte ist der Benediktiner ihr idealer Begleiter für einen Spaziergang durch die Geschichte von Opatija, insbesondere für die Periode, die nicht in historischen Archiven dokumentiert ist.